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Nord-Pazifik Prärieklapperschlange
(Crotalus viridis oreganus)


0,1 Crotalus viridis oreganus

Herkunft: Das Verbreitungsbebiet von Crotalus viridis oreganus reicht vom Süden Britisch-Columbias (isolierte Vorkommen im Okanagan-Similkameen-, Thompson-, Nicola- und Kettlevalley über die US-Bundesstaaten Süd-Zentral Washington westl. der Cascade Mts., Oregon bis nach Kalifornien über die Bay Area ( z.B. Sonoma, Napa, Solano, Contra Costa, Alameda, Santa Clara und Santa Cruz County), bis zu den Counties San Luis Obispo und Kern, als südl. Verbreitungsgrenze. Richtung Osten liegt die Verbreitungsgrenze in West-Idaho (Salmon und Snake-River). Die Nord-Pazifik Prärieklapperschlange ist wie alle anderen Unterarten von C. viridis ein Anpassungskünstler und kommt in den unterschiedlichsten Biotopen vor. Während sie im äussersten Norden in tief gelegen Tälern (< 500m N.N.) mit Grassland vorkommt, findet man sie in den kalifornischen Gebieten oft in höher gelegenen bewaldeten Canyons oder felsigen Habitaten. In Oregon findet man sie sowohl in tieferen Lagen um Eugene oder in den Prärien Ost-Oregons z.B. Pendleton,Umatilla County, als auch auf semiariden Plateaus, wie z.B. in der Nähe von Redmond ( 914m N.N) am Fusse der Cascade Mts., aber nicht in den Cascade Mts..
Größe: 90 - 140 cm
Haltung: trocken,halbtrocken, Sand/Torf Substrat
Beleuchtung: 10-12h Tagestemp. 26 - 28°C;  siehe Klimatabelle
Futter: Mäuse, Küken
Winterruhe: Mitte Nov. bis Anfang März
Paarung: April/Mai       August/September
Trächtigkeit: ca.90 -120 Tage, Geburtstermin: Juli-August -Sept.
Jungtiere: 6-10
Nachzuchten: 4 Jungtiere 2000; 6 Jungtiere 2001; 5 Jungtiere 2002; 8 Jungtiere 2003
Zusammenfassung: Die Nord-Pazifik Prärieklapperschlange ist in der Zeichnung und Färbung sehr variabel, neben Tieren mit verwaschenen braun-schwarzen Flecken auf braunem Grund, gibt es Zeichnungsvarianten, die klar abgesetzte dunkelbraune Flecken oder Binden auf cremefarbenden Untergrund zeigen. Besonders schön gefärbte Tiere habe ich persönlich aus der Bay Area/ Kalifornien (z.B. Contra Costa oder Alameda County) und aus Washington State gesehen. Die Jungtiere sind in der Regel deutlich intensiver und kontrastreicher gezeichnet (wie bei allen C. viridis ssp.), deshalb sollte man auch hier mal einen Blick auf die Eltern werfen, um zu wissen, was einen nach 2-3 Jahren erwartet. Diese Unterart wird relativ gross und massig.

 

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